LaLiga verurteilt beleidigende Gesänge gegen Mirandés während des Derbys

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Von Joan

Das Derby zwischen Mirandés und Burgos, das kürzlich in El Plantío stattfand, wurde Gegenstand mehrerer offizieller Meldungen über unangemessenes Verhalten der Fans. Laut Berichten hat LaLiga bis zu sechs Vorkommen von beleidigenden Gesängen gegen den Club von Mirandés während dieses Spiels festgestellt. Dieser Vorfall wirft erhebliche Bedenken hinsichtlich Gewalt und Intoleranz im Fußball auf.

Meldung der beleidigenden Gesänge

Die *Nationale Liga für Professionellen Fußball* wurde von ihrem offiziellen Vertreter, der beim Spiel anwesend war, sowie über andere Informationskanäle über gewalttätige und diskriminierende Verhaltensweisen informiert. Nach einer Analyse der visuellen und akustischen Unterlagen wurde festgestellt, dass beleidigende Gesänge von einer Gruppe lokaler Fans, bekannt als ’La Hinchada del Arlanzón’, angestimmt wurden.

Diese umstrittenen Gesänge wurden dem Wettbewerbskomitee des Spanischen Fußballverbands und der Antigewaltkommission zur Bewertung und möglichen Sanktion gemeldet. Es ist anzumerken, dass keine ähnlichen Beobachtungen bezüglich der Fans von Mirandés gemacht wurden, die während des Spiels ein vorbildliches Verhalten zeigten.

Konkrete Vorfälle festgestellt

Die beleidigenden Gesänge begannen eine Minute vor dem Anpfiff des Spiels, als die Fangruppe den Gesang „Eins, zwei, drei, puto Mirandés“ anstimmte, und das etwa zehn Sekunden lang. Später wurden während des Spiels ähnliche Gesänge mehrfach festgestellt, insbesondere in der 23., 30. und 93. Minute.

Darüber hinaus riefen die Fans während des Spiels auch Beleidigungen gegen den gegnerischen Torwart während seiner Abspiele, was im Bericht des Spielleiters festgehalten wurde. Die Wiederholung dieser Handlungen im Verlauf des Spiels erweckte Besorgnis über die Atmosphäre des Spiels.

Reaktion der betroffenen Parteien

Diese Vorfälle riefen eine negative Reaktion seitens der Verantwortlichen von Mirandés, die auf der Tribüne waren, hervor und betonten, dass solche Gesänge nicht zur lokalen Kultur gehören. Die Führung betonte, dass die Mehrheit der Fans sich angemessen verhielt und dass diese inakzeptablen Verhaltensweisen die allgemeine Einstellung der Fußballfans in der Region nicht widerspiegeln.

Die Situation wurde dadurch verschärft, dass weniger beleidigende Gesänge, wie sie im Zusammenhang mit sportlichen Rivalitäten standen, ebenfalls angestimmt wurden, aber aufgrund ihrer nicht beleidigenden Natur nicht gemeldet wurden. Dies zeigt die Komplexität von Gesängen und Verhaltensweisen, die je nach Kontext unterschiedlich wahrgenommen werden können.

Fazit

Die Vorfälle während dieses LaLiga-Derbys verdeutlichen die Notwendigkeit eines fortwährenden Dialogs über das Management des Verhaltens der Fans. Während bestimmte Handlungen verurteilt werden, bleibt es wichtig, Fair Play und den Wettbewerbsgeist zu feiern, die den Fußball regieren sollten. Die nächsten Schritte werden entscheidend sein, um sicherzustellen, dass Gewalt und Intoleranz keinen Platz im Sport haben.

Source: www.elcorreo.com