Die Rotationen ändern nicht die Hierarchie: die Spielzeiten jedes Spielers.

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Von Joan

Das Management der Rotationen innerhalb eines Fußballteams ist ein entscheidendes Thema, insbesondere wenn man den Einfluss neuer Spieler auf die Dynamik der Mannschaft analysiert. Zu diesem Zeitpunkt der Saison, nach neun Spieltagen von La Liga, ist es wichtig, eine Bestandsaufnahme über die Nutzung der Spieler und deren Spielminuten zu machen.

Analyse der Spielminuten der Spieler

Die gesammelten Daten zeigen, dass die am häufigsten eingesetzten Spieler Iñaki Williams (723 Minuten), Dani Vivian (639 Minuten) und Oihan Sancet (541 Minuten) sind. Diese Spieler heben sich in Bezug auf die Spielzeit hervor, was ihre Bedeutung im System des Trainers, Ernesto Valverde, unterstreicht.

Es ist auch interessant zu beachten, dass die neuen Spieler, die vor Beginn der Saison integriert wurden, bisher noch nicht in der Lage waren, sich signifikant durchzusetzen. Unter ihnen konnten Adama Boiro, Gorosabel, Djaló und Nuñez die sich bietenden Spielgelegenheiten nicht nutzen, da jeder von ihnen weniger als 300 Minuten auf dem Konto hat.

Einfluss der Neuzugänge auf die Mannschaft

Die während des Sommers getätigten Transfers scheinen bisher nur einen begrenzten Beitrag geleistet zu haben. Die ehemaligen Mitglieder des Kaders, wie Muniain oder Raúl García, haben eine Lücke hinterlassen, die für diese Neuzugänge schwer zu schließen ist. Die Gesamtsumme der von allen neuen Spielern gespielten Minuten beträgt 1.128, was deutlich unter den 845 Minuten liegt, die die aktivsten alten Spieler in der vergangenen Saison kumuliert hatten.

Diese Situation wirft Fragen zur Rekrutierungsstrategie und zur Anpassungsfähigkeit neuer Spieler an das taktische System auf. Die physische Verfassung und die taktischen Entscheidungen beeinflussen ebenfalls ihre Spielzeit, wie der Fall von Djaló zeigt, der aufgrund von Verletzungen mehrere Spiele verpasst hat.

Bewertung der Rotationen und der Hierarchie

Im Laufe dieser ersten neun Spieltage ist deutlich geworden, dass die Rotationen im Vergleich zum Vorjahr häufiger erscheinen, mit 26 Spielern, die Einsatzminuten auf dem Feld aufgezeichnet haben, gegenüber 22 in der vergangenen Saison. Dieses neue Gleichgewicht in der Verteilung der Minuten könnte langfristig eine bessere Leistung fördern, wenn es den neuen Spielern gelingt, sich effektiv in das Kollektiv zu integrieren.

Die Strategien von Valverde sind sichtbar durch eine Ausrichtung, die derzeit auf die gewohnten Spieler setzt und gleichzeitig Rotationen integriert, aber die Hierarchie scheint noch von Spielern geprägt zu sein, die sich in den vorherigen Saisons bewährt haben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nach einem Viertel der Saison von La Liga die internen Rotationen die bestehende Hierarchie noch nicht verändert haben. Die Spielminuten zeugen von einer Vorliebe für erfahrene Spieler, während die neuen Rekruten versuchen, ihren Platz in einem anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld zu finden.

Source: www.elcorreo.com